*1992 in Flensburg. Sie ist die Tochter von Torsten Schütte und Elisabeth Bohde, sie ist also mitten im Theater aufgewachsen und hat sich sehr früh quasi aus dem eigenen kindlichen Spiel heraus für Theater interessiert. 2004 hat sie zum ersten Mal in „Glück der Sterblichkeit“ an einer Aufführung mitgewirkt und ist daraufhin zur Theaterschule gegangen.
Sie war Teil des Jungen Ensemble und in Folge dessen in den Produktionen „Besuch bei Katt und Fredda“ (2007), „trümmer.feld.erinnerung“ (2008), „Irgendwer“ (2009), „Ein Hut ein Stock ein Rettungsschirm“ (2009), „Wörterbuch“ (2011/12), „Abiball“ (2013), „Schneewittchen Spielen“ (2015) und „Am eigenen Leib“ (2015) dabei. \n\nNach dem Abitur machte sie für 7 Monate ein Praktikum im Büro der Präsidentin der weltweiten ASSITEJ in Kapstadt (Südafrika), arbeitete dann wieder zu Hause an „Das flensburger Humankapital“ (2014) mit und machte 2014/15 ein FSJ im Staatstheater Hannover.
Danach ging sie gemeinsam mit Maren Seidel nach Hildesheim und studierte szenische Künste. In der Zeit gründeten die beiden fulminant&töchter und kamen für Produktionen immer wieder nach Flensburg. Seit 2020 wohnt sie wieder in Flensburg und ist in zahlreichen Projekten der Theaterwerkstatt Pilkentafel als freie Mitarbeiterin involviert. Sie spielt mit (Die Zeitstörung (2021)), führt theaterpädagogische Projekte durch und inszeniert eigene Formate (68 Entscheidungen, escape Europe), die oft partizipativen Charakter haben. Zudem empfängt sie Gäste der Theaterwerkstatt Pilkentafel, berät und rät uns zu allen Fragen und bewahrt trotz aller familiären Nähe ihre Eigenständigkeit."